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Japanisch aktiv: Lernhilfen |
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::::: Anmerkungen zu dieser Liste :::::
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Die vorliegende Liste ist als kleine Orientierungshilfe gedacht für Studierende und Selbstlerner, die im Buchhandel erhältliche, geeignete Lernhilfen in deutscher Sprache suchen. Die aufgeführten Materialien sind entsprechend den Lernzielen nach Sachgruppen geordnet, innerhalb der Sachgruppen nach ihrer Verbreitung und nach Umfang; Werke für eng begrenzte Zielgruppen und zu Fachsprachen stehen am Ende der Sachgruppen. Die bibliografischen Angaben und Kurzkommentare zu den Titeln bieten eine erste Information hinsichtlich der Zielsetzung, des Umfangs, des Inhalts, der Gliederung und der Erschließung z.B. durch Register. Ich habe versucht, die Kommentare frei von Wertungen zu halten, da es hierfür oftmals keine objektiven Kriterien gibt.
Die hier aufgeführten Titel sind zunächst ein kleiner Anfang, die Liste wird im Laufe der nächsten Monate kontinuierlich ausgebaut. Durch Hinweise auf Fehler, übersehene oder neue Titel können Sie dazu beitragen, die Vollständigkeit, Zuverlässigkeit und laufende Aktualität der Titelsammlung zu verbessern. Für eine beschleunigte Aufnahme in die Liste und eine korrekte Beschreibung wäre die Zusendung eines kostenloses Exemplars (ggf. auch Werbematerialien und Rezensionen) durch Verlage und Autoren hilfreich.
Januar 2005, W.H.
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::::: Gesamtdarstellungen und Abhandlungen :::::
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Martina Ebi, Viktoria Eschbach-Szabo:
Japanische Sprachwissenschaft. Eine Einführung für Japanologen und Linguisten. Tübingen: Narr 2015. 224 S. ISBN 978-3-8233-6884-7
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Nicht nur Japanologen und Linguisten, sondern auch interessierte Laien können sich mit dieser allgemeinverständlich geschriebenen Einführung einen raschen Überblick über verschiedene Aspekte der japanischen Sprache und Schrift verschaffen. Das übersichtlich gegliederte Inhaltsverzeichnis, ein augenfreundliches Layout und zahlreiche Illustrationen unterstützen besonders auch den eiligen Leser beim Auffinden und raschen Erfassen gesuchter Informationen. Wer mehr wissen will, findet weiterführende Lektüre und andere Hilfsmittel (Bücher, Aufsätze, digitale Quellen) in den Texten selbst und – deutlich umfangreicher – im ausführlichen Literaturverzeichnis. Allerdings sind dort erhebliche Lücken und einige Ungenauigkeiten festzustellen, die in einer Neuauflage geschlossen werden sollten. So fehlen bei den Zeichenlexika bzw. Kanji-Lernhilfen Standardwerke wie „der Nelson“ und „Kanji und Kana“.
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Roy Andrew Miller:
Die japanische Sprache. Geschichte und Struktur. Aus dem überarbeiteten englischen Original übersetzt von Jürgen Stalph in Verbindung mit Anita Brockmann [u.a.] 2., unveränd. Aufl. München: Iudicium Verlag 2000. XXV, 497 S., Taf. ISBN 3-89129-484-0 (Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien der Philipp Franz von Siebold Stiftung. Band 4)
Originaltitel: The Japanese language. 1967/1980
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Aktualisierte und revidierte deutsche Version des seit 1967 in mehreren Auflagen und Nachdrucken erschienenen Werks zur japanischen Sprache und Schrift. Der Hauptteil besteht aus acht Kapiteln: 1. Historischer und geographischer Hintergrund, 2. Sprachverwandtschaft, 3. Schriftsysteme, 4. Dialekte, 5. Phonologie, 6. Lehnwörter, 7. „Besondere und beachtenswerte“ Ausdrucksweisen, 8. Grammatik und Syntax. Ergänzt wird der Band um Anmerkungen, ein Literaturverzeichnis, ein Wörterverzeichnis und ein Sachregister sowie um kommentierte Tafeln mit Schriftproben aus alten Dokumenten. Zielgruppen (laut Vorwort): „Japanexperten“ und „alle an Japan und an der japanischen Sprache Interessierten“.
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Suzuki Takao:
Eine verschlossene Sprache. Die Welt des Japanischen. Eingeleitet und aus dem Japanischen übersetzt von Irmela Hijiya-Kirschnereit. München: Iudicium Verlag 1990. 215 S. ISBN 3-89129-275-9
Originaltitel: Tozasareta gengo. 1975
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Das Taschenbuch thematisiert die Besonderheiten des Japanischen aus japanischer Sicht. Die Kapitel: „Was die Japaner über das Japanische denken“, „Die Beziehung zwischen Schrift und Sprache“, „Die Stellung des Japanischen in der Welt“, „Die Japanische Kultur und die Sprachauffassung der Japaner“, „Zum Fremdsprachenunterricht in Japan“. Seit 1975 in mehreren Auflagen erschienen, erlauben diese ursprünglich für japanische Leser geschriebenen Ausführungen einen Einblick in die innerjapanische Debatte um die eigene Sprache, Schrift und Kultur.
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::::: Lernhilfen :::::
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.: Allgemeine Sprachkurse :.
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Okamoto Shin’ichi:
Grundkenntnisse Japanisch. 1 und 2.
Hamburg: Buske 2000–2005
1. 2., durchges. u. verb. Aufl. 2005. 387 S. ISBN 3-87548-413-4
2. 2000. 376 S. ISBN 3-87548-223-9
Hiragana Katakana Übungen. 105 S. ISBN 3-87548-224-7
zu 1: 2 Begleitkassetten. Ca. 120 Min. ISBN 3-87548-255-7
zu 2: 2 Begleitkassetten. Ca. 120 Min. ISBN 3-87548-257-3 zum Übungsheft: Begleitkassette. Ca. 120 Min. ISBN 3-87548-260-3 3 Bände komplett: ISBN 3-87548-225-5
5 Begleitkassetten. Ca. 300 Min. ISBN 3-87548-229-8 3 Bände + 5 Begleitkassetten komplett: ISBN 3-87548-256-5
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Integrierte Einführung, die den Anfänger im Hinblick auf die vier Grundfertigkeiten Sprechen, Hörverständnis, Lesen und Schreiben auf ein recht hohes Niveau führt. Die sehr anspruchsvollen 30 Lektionen (steile Progression, keine Übersetzung der Lektionstexte) bestehen aus den klassischen Bestandteilen Dialoge und Lesetexte, Vokabeln, Grammatik, Kanjilisten und Übungen. Durch eine kompakte Darstellung ohne bunte Bilder decken die beiden Bände einen großen Wortschatz und alle wesentlichen Fragen der Grammatik ab. Insgesamt werden 600 Kanji eingeführt, zuzüglich sogenannten „Passivkanji“. Im Anhang Lösungen, Vokabel- und Kanji-Index. Die Lösungen und Begleitmaterialien erleichtern ein Durcharbeiten beider Bände auch im Selbststudium. Das Begleitheft enthält neben Lese- und Schreibübungen für die Kana kurze Konversationstexte, Wortspiele, Lieder und Sprichwörter.
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Noriko Katsuki-Pestemer:
Grundstudium Japanisch. 1. 2.
Troisdorf: Bildungsverlag EINS 1994-2005. 1. 2., erw. u. überarb. Aufl. 2004. (1.Aufl. 1990) 352 S., Ill. ISBN 3-427-00920-3
2. 3.Aufl. 1994. (1.Aufl. 1991) 346 S. ISBN 3-8018-0091-1
Originaltitel: Japanese for today. 1973. Ergänzungsmaterial zu Band 1 (2. Aufl.): Kanji-Arbeitsheft 1. 2005. 48 S. (Großformat) ISBN 3-427-00922-X Kanji-Arbeitsheft 2. 2005. 48 S. (Großformat) ISBN 3-427-00924-6
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Komprimierter Sprachkurs für Universitätsstudenten mit Schwerpunkt auf dem Erwerb der Lesefähigkeit: Alle Texte sind von Beginn an in natürlicher japanischer Schreibweise abgefasst, anfangs allerdings mit Furigana über den Kanji und in den Lektionen 1 bis 3 zusätzlich in Lateinumschrift. Insgesamt kommen ca. 2.000 Kanji vor. Die Lektionstexte bestehen teils aus Dialogen, teils aus Sachtexten. Der Erschließung der Texte dienen Vokabellisten (Anordnung der Vokabeln nach Wortarten) und grammatische Erklärungen (mit vielen Übersichtstabellen), der aktiven Festigung des Gelernten zahlreiche Übungen. Beide Bände haben im Anhang einen japanisch-deutschen Vokabel-Index, Band 1 bietet zusätzlich einen deutsch-japanischen Vokabel-Index und einen Grammatik-Index. In den beiden großformatigen Kanji-Arbeitsheften sind insgesamt 754 Kanji aus Band 1 des Grundkurses lektionsweise mit folgenden Angaben zusammengestellt: Stichzeichen mit kleinen Ziffern zur Anzeige der Strichfolge; Lesungen (in Lateinumschrift) und Bedeutungen; Komposita mit Hiragana-Umschrift, mit Bedeutungen und mit Angabe des Lektionsabschnitts, in dem sie vorkommen; 15 freie Felder für Schreibübungen. Beide Hefte enthalten jeweils einen Strichzahl- und Lesungs-Index (nur On-Lesungen).
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Wolfgang Hadamitzky und Kimiko Fujie-Winter:
Langenscheidts Praktischer Sprachlehrgang Japanisch. Mit Schlüssel und 3 Audiokassetten.
Berlin usw.: Langenscheidt 1987. 200 S. ISBN 3-468-80319-2
Lehrbuch ISBN 3-468-26190-X Schlüssel zu den Übungen. ISBN 3-468-26191-8
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Einführung in Sprache und Schrift anhand von Dialogen. Systematischer Aufbau mit Lektionstext, Vokabeln und ausführlichem Grammatik-, Schrift- und Übungsteil. Mit japan.-dt. Vokabelregister. Für Lernende konzipiert, die zwar auch an der Schrift interessiert sind (Einführung aller Hiragana), aber vor allem sprechen lernen wollen. Fortsetzungsband s. nächsten Titel: Japanisch Grundstufe 2.
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Wolfgang Hadamitzky, Kimiko Fujie-Winter, Yoshiko Watanabe-Rögner:
Japanisch Grundstufe 2. Mit Audio-CD.
Ludwigshafen: Aya Puster Verlag 2005. 201 S. ISBN 3-9806662-6-3
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Neubearbeitung des zuvor als Langenscheidts Praktisches Lehrbuch Japanisch 2 veröffentlichten Titels. Gleicher Aufbau wie vorangehender Titel, mit Schwerpunkt auf der gesprochenen Sprache. Lektionstexte in natürlicher japanischer Schreibweise, d.h. in Kanji-Kana-Mischschrift (mit Furigana-Lesehilfen). Einführung aller Katakana sowie von zwölf aktiv zu lernenden Kanji. Mit Vokabel- und Grammatik-Register.
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Heinrich Reinfried: Kompaktlehrgang Japanisch. Lehrbuch für die Stufen A1 / A2 / B1 des Europäischen Sprachenportfolios. 3., verb. Aufl. (1. Aufl. 2007).
Zürich: ASIA INTENSIV 2008. [Ringbuch, ca. 340 S.] ISBN 987-3-033-01290-5
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Der Lehrstoff wird in sehr kompakter Form dargeboten: Im Wesentlichen besteht er aus einer schnörkellosen Einführung von Grammatik, Vokabular (ca. 2.000 Wörter) und Schrift (alle Kana und ca. 300 Kanji) mit Übungseinheiten. Anstelle der in Lehrbüchern üblichen Lektionstexte ermöglichen übersichtliche Satzbautafeln die eigenständige systematische Konstruktion von Sätzen und Kurztexten zu Themen aus dem Alltag. Die anschließende Umsetzung in Gespräche und Debatten wird mit zahlreichen Lernkarten zum Ausschneiden angeregt und unterstützt. Am Ende des Bandes finden sich ein japanisch-deutsches und ein deutsch-japanisches Vokabelverzeichnis. Über das Buch hinaus weisen detaillierte Anregungen für die Verwendung von Computer und Internet beim Verfassen von Texten sowie beim Üben und Nachschlagen. Bonusmaterial (Audiospur sowie weiterführendes Lernmaterial) finden sich auf einer speziellen Website. Als Zielgruppe nennt der Autor im Einleitungsteil „Lernende, die sich in ein bis zwei Semestern berufs- oder studienbegleitend einen systematischen Überblick über die japanische Sprache verschaffen wollen.“
Die aktuelle Ausgabe des Kompaktlehrgangs verweist die Lernenden auf die folgenden Webseiten, die laufend ausgebaut werden. Hier erhalten Lernende zusätzlich aktuelle Informationen und können Bonusmaterial gratis beziehen:
http://asiaintensiv.pbwiki.com/Kompaktlehrgang-Bonusmaterial
sowie
http://asiaintensiv.pbwiki.com/Newsletter
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Japanisch intensiv. Grundkurs.
Wiesbaden: Harrassowitz (in Kommission) 2006. XVIII,252 S. ISBN 3-447-05190-6
(Landesspracheninstitut Nordrhein-Westfalen. Lehrmaterialien. Band 3.1)
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Zielgruppe des Lehrbuchs sind Geschäftsleute, die sich in kurzer Zeit rasch in die japanische Sprache einarbeiten wollen. Das Buch wurde für den dreiwöchigen Grundkurs Japanisch (Intensivkurs) am Landesspracheninstitut in Bochum entwickelt, zusammen mit Begleitmaterialien wie Audio-CDs, einem Grammatik-Beiheft, einem Glossar und Kanji-Lernkarten. Aufgrund der Materialfülle eignet sich der Band nur eingeschränkt zum Selbststudium, kann aber bei entsprechender Anleitung durchaus auch in Kursen außerhalb des LSI verwendet werden.
Die zwölf umfangreichen Lektionstexte bestehen überwiegend aus Dialogen zu Alltagssituationen, denen ein Ausländer im Kontakt mit Japanern, insbesondere in Japan, häufig begegnet. Diese Dialoge sowie die Lese- und Übungstexte sind von Anfang an in japanischer Schreibweise abgefasst, mit Lesehilfen in Hiragana unter den Kanji. Die Beherrschung der Kana wird also vorausgesetzt. Diese können mit Hilfe des am LSI entwickelten Lernprogramms Kana interaktiv vorab gelernt werden. Direkt neben jeder japanischen Textzeile steht die deutsche Übersetzung. Im Anhang findet der Lernende ein Verzeichnis von 99 wichtigen Floskeln, denen jeweils eine wörtliche und eine freie Übersetzung sowie eine deutsche Entsprechung beigefügt ist.
Das Kana-Lernprogramm wie auch die Grammatik und die Kanji-Lernkarten sind direkt beim LSI zu bestellen unter: www.lsi-bochum.de/japanisch/shop.html
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Saeko Ito, Helga Lohmann, Rudolf Schulte-Pelkum:
Direkt ins Ziel. Vorbereitungsmaterial für den Japanese Language Proficiency Test. Stufe 3 und 4.
München: Iudicium Verlag 2006. 384 S. + CD-ROM. ISBN 3-89129-170-1
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Der Japanese Language Proficiency Test hat sich seit 1984 zum weltweit wichtigsten Leistungsnachweis für die japanische Sprache entwickelt. Mit „Direkt ins Ziel“ haben deutschsprachige Japanischlerner erstmals die Möglichkeit, sich mit Materialien in ihrer Muttersprache auch ohne Lehrer gezielt auf die einfachsten Stufen 4 und 3 vorzubereiten. Dazu dient vor allem der Hauptteil des Buches (S. 13–332), in dem nach japanischen Stichwörtern von あ bis われる geordnet jeweils zwei Beispielsätze mit dem betreffenden Stichwort in natürlicher Kanji-Kana-Mischschrift und in Lateinumschrift (Hepburn) mit deutscher Übersetzung aufgeführt sind. Die Sätze und die Stichwörter sind den Prüfungsteilen „Schrift und Vokabeln“ und „Leserverständnis und Grammatik“ von Tests der Jahre 1990 bis 2004 entnommen. Stichwörter der Stufe 4 sind durch ein vorangestelltes * gekennzeichnet. Auf den Seiten 333–351 findet man Grammatik-Tabellen und andere prüfungsrelevante Informationen. Das deutsch-japanische Register ermöglicht einen einfachen Zugang zu den Stichwörtern und Beispielsätzen, ausgehend von vorkommenden deutschen Begriffen.
Die Stichwörter und Beispielsätze (ohne deutsche Übersetzung) finden sich auch auf der zugehörigen CD-ROM. Wichtig sind hier vor allem die Kanji-Listen mit den 284 Kanji der Stufen 4 und 3. Zu jedem Kanji sind sowohl die für die Prüfungen relevanten sowie weitere On- und Kun-Lesungen angegeben. Farbige Markieungen zeigen an, welche Einträge zur Stufe 4 und 3 gehören.
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Keiko Oshima-Gerisch, Oguro Yasumasa:
Fukuoka kara konnichiwa! Japanisch für Hörer aller Fachrichtungen. Band 1. 2. München: JapanPub. 2004. 1. 126 S. ISBN 3-929378-01-9 2. 137 S. ISBN 3-929378-02-7
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Die beiden Bände des Lehrwerks wenden sich an Lerner, die bereits über einen Grundwortschatz von ca. 700 Wörtern verfügen und die beiden Silbenschriften beherrschen. Der Lehrstoff ist auf insgesamt 20 Lektionen verteilt, für deren Durcharbeitung ca. 90 Unterrichtsstunden veranschlagt werden. Jede Lektion besteht aus einem einführenden Dialog, Vokabeln, deutscher Übersetzung des Dialogs, Beispielsätzen mit deutscher Übersetzung, Grammatik, Übungen, einem Kanji-Teil und eher spielerischen Zusatzübungen. Die Texte begleiten einen deutschen Studenten bei seinem Japanaufenthalt. Sie sind, wie alle anderen Lektionsteile auch, in natürlicher Kana-Kanji-Mischschrift geschrieben mit Lesehilfen bei den Kanji. Beide Bände werden durch einen Kanji- und einen Vokabel-Index sowie durch die Lösungen der Aufgaben aus den Übungsteilen abgeschlossen.
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Okamoto Shin’ichi:
Japanische Alltagssprache. Ein Lehrbuch mit Übungen und Lösungen sowie 2 CDs.
Hamburg: Buske 2002. 176 S. ISBN 3-87548-288-3
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Sammlung situations- und themenbezogener Dialoge in japanischer Schrift mit Umschrift und deutscher Übersetzung. Anhang mit Tabellen und einer alphabetisch geordneten Vokabelliste. Für Lernende mit soliden grammatischen Grundkenntnissen.
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Otto Maderdonner:
Nihongo e Youkoso. Japanischkurs für Anfänger. Wien: öbv&hpt 2002. 191 S., Ill . ISBN 3-209-03836-8 Lösungsbuch mit CD. 2002. 104 S. ISBN 3-209-03721-3
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22 farbig gestaltete Lernabschnitte mit Schwerpunkt auf Landeskunde, Konversation und Schrift. Geringer Grammatik-Anteil, umfangreiche Schriftlehre. Japanisch-deutsche Wortliste (kein Index). Lösungsbuch: Hörtexte auch in Lateinumschrift und mit deutscher Übersetzung. CD ca. 50 Min.
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Marc Bernabé:
Japanisch mit Manga. Ein Japanisch-Lehrbuch auf der Grundlage von Mangas. Zeichnungen: Niimura Ken u.a. Übers. a. d. Spanischen: Jürgen Leber (1) u. Susanne Viegener (2). 1 und 2.
Köln: Egmont vgs verlagsgesellschaft 2004–2005.
Originaltitel: Japones en viñetas. 2001–2003.
1. 3. überarb. Aufl. 2004. 263 S., Ill. ISBN 3-89885-920-7
2. 2005. 402 S., Ill. ISBN 3-89885-921-5
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Manga-Freunde und alle anderen, denen „normale“ Lehrbücher zu trocken sind, haben hier die Möglichkeit, anhand einzelner Bilder aus japanischen Manga-Magazinen Japanisch zu lernen, wie es junge Leute (zumindest in Mangas) untereinander sprechen. Im Zentrum jeder der 60 Lektionen (jeweils 30 Lektionen in 1 und 2) stehen ein oder mehrere Bilder, deren Sprechblasentexte jeweils direkt neben dem Bild in Druckschrift, in Lateinumschrift (1) bzw. Furigana (2) und in deutscher Übersetzung wiedergegeben werden. Darüber hinaus gibt es weitere Erklärungen zur Sprechsituation und zur Grammatik sowie Übungen. Der Anhang umfasst in beiden Bänden die Lösungen zu den Übungen, ein Verzeichnis von 260 Kanji (1: 160, 2: 100) mit Angabe der Strichfolge (in 1) und jeweils vier oder fünf Komposita, sowie einen Vokabel-Index.
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Izaki Yasuko, Patrice Julien, Sachiko Tanaka-Bardin:
PONS Powerkurs für Anfänger Japanisch. Mit „Kurzgrammatik und Reisewortschatz“ (72 S.) sowie 2 Audio-CDs. Übers. a. d. Französischen u. Bearb.: Yukari Wollboldt-Komazaki.
Stuttgart: Klett 2005. 128 S., Ill. ISBN 3-12-561194-6
Originaltitel: Apprendre le japonais.
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Einführung in die gesprochene Sprache anhand einer aus Dialogen bestehenden Kriminalgeschichte, die sich über alle 10 Lektionen erstreckt. Die Dialoge werden ergänzt durch Vokabeln, grammatische Erklärungen, Übungen mit Lösungen, eine deutsche Übersetzung der Dialoge sowie zusätzliche sprachliche Wendungen und landeskundliche Informationen. Im Anhang ein japanisch-deutscher Wortindex. Ein kleines Beiheft enthält Grammatik-Übersichten und einen deutsch-japanischen „Reisewortschatz“. Die CDs sind eine zusätzliche Hilfe nicht nur für Selbstlerner.
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Marion Conrady und Hosokawa Fumiko:
Einstieg japanisch. Herausgegeben von Christof Kehr. Mit 2 Audio-CDs.
Ismaning: Hueber 2001. 166 S. ISBN 3-19-005347-0
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Als Selbstlernkurs konzipierte Einführung in die japanische Sprache und Kultur anhand einfacher Dialoge, die sich während der fiktiven Japanreise einer Deutschen ergeben. Alle japanischen Wörter in Lateinumschrift mit deutscher Übersetzung und Vokabeln. Einige eingestreute Kanji mit Schreibanleitung. Im Anhang Lösungsschlüssel, Kurzgrammatik, japanisch-deutscher Vokabel-Index. CDs zus. 135 Min.
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Martina Ebi:
Sprachführer Japanisch. Mit Reisewörterbuch und Kurzgrammatik.
Berlin usw.: Langenscheidt 2007. 256 S. ISBN 978-3-468-22192-7
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Das handliche Bändchen besteht im Hauptteil aus Wörtern, Wendungen und kurzen Sätzen, die für die Vorbereitung und Verständigung auf Reisen in Japan konzipiert sind. Themen wie „Übernachten“, „Essen und Trinken“ und „Einkaufen“ stehen dabei naturgemäß im Vordergrund. Die japanischen Wörter sind sowohl in japanischer Schreibweise als auch in Hepburn-Umschrift wiedergegeben. Im Anhang finden sich eine Kurzgrammatik, ein deutsch-japanisches Wörterverzeichnis und ein Register deutscher Begriffe von „Abend“ bis „Zweibettzimmer“.
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Martin Lutterjohann:
Japanisch Wort für Wort. 11. Aufl.
Bielefeld: Peter Rump 2004. 160 S. ISBN 3-89416-049-7
(Kauderwelsch. Band 6)
Audio-CD: Kauderwelsch Japanisch. AusspracheTrainer. 2004. ISBN 3-8317-6079-9
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Sprachführer für unterwegs (10,5 x 14,5 cm), bestehend aus einem Grammatik- und einem Themen-Teil, jeweils ergänzt um praktische Hinweise zum „Überleben“ in Japan. Alle japanischen Wörter und Sätze in Umschrift, im Themen-Teil auch in japanischer Schreibweise. Besonderheit: Alle Sätze erscheinen mit einer Wort-für-Wort- und einer freien Übersetzung. Im Anhang Wortlisten „Deutsch-Japanisch“ und „Japanisch-Deutsch.“
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Martin Lutterjohann:
Japanisch Wort für Wort. 11. Aufl.
Bielefeld: Peter Rump 2003. CD-ROM
(Kauderwelsch digital)
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CD-ROM-Version des vorangehenden Titels inkl. Audio-CD. Systemvoraussetzungen: Windows ab Win98SE oder Apple Macintosh ab OS X 10.2.2.
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Japanisch für Eilige. Videokurs. Bearbeitet von Wolfgang Michel.
Ulm: Japaninfo Verlag o.J. [1989?]. 3 Videokassetten (VHS) mit 3 Begleitheften.
ISBN 3-924468-03-6
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Sprachkurs in 30 Lektionen. In den Begleitheften Wiedergabe der Dialoge in Hepburn-Umschrift, mit Vokabeln, grammatischen Erläuterungen und landeskundlichen Hinweisen. In Heft III ein Gesamtregister aller Vokabeln (mit deutscher Übersetzung) und deutschen grammatischen Termini. Audio-Version s. Japanisch für Eilige. Audiokurs.
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Japanisch für Eilige. Audiokurs. Bearbeitet von Wolfgang Michel.
Ulm: Japaninfo Verlag 1989. 3 Audiokassetten mit 3 Begleitheften.
ISBN 3-924468-03-6
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Sprachkurs in 30 Lektionen. In den Begleitheften Wiedergabe der Dialoge in Hepburn-Umschrift, mit Vokabeln, grammatischen Erläuterungen und landeskundlichen Hinweisen. In Heft III ein Gesamtregister aller Vokabeln (mit deutscher Übersetzung) und deutschen grammatischen Termini. Audio-Version von Japanisch für Eilige. Videokurs.
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Ikuko Soeshima-Anders und Yoshiko Ono-Premper:
Japanischer Schnellkurs. Praktische Sätze und kurze Grammatik – ideal für Geschäft und Touristik.
Ulm: Japaninfo Verlag 1984. Audiokassette mit Begleitheft, 57 S.
ISBN 3-924468-13-3
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Im Audioteil des Begleithefts 399 japanische Sätze und Wendungen (in Hepburn-Umschrift) mit deutscher Übersetzung. Im zweiten Teil des Heftes eine Kurzgrammatik.
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.: Fachtexte :.
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Fritz Opitz:
Naturwissenschaftlich-technisches Japanisch. Eine Einführung. Ulm: Japaninfo Verlag [1999]. 153 S. ISBN 3-924468-24-9
(Reihe Fachsprache Japanisch. Band 1)
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Der Band ist eine erste Anleitung zum selbständigen Entziffern/Lesen naturwissenschaftlich-technischer Fachtexte. Auf eine kurze Einführung in die Schrift (Kana, Radikale) folgen zunächst einzelne Sätze und kurze Texte in japanischer Schrift. Im Teil 2 finden sich hierzu die Vokabeln (in japanischer Schrift, in Hepburn-Umschrift und mit deutscher Übersetzung), grammatische Erklärungen und schließlich die Texte in Umschrift und mit Übersetzung.
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.: Klassisches Japanisch und Kanbun :.
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Jens Rickmeyer:
Einführung in das klassische Japanisch anhand der Gedichtanthologie Hyakunin isshu. 3., verb. u. erweit. Aufl.
München: Iudicium Verlag 2004. 260 S. ISBN 3-89129-475-1
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„Dieser Kurs wendet sich an Studenten der japanischen Sprache, die bereits solide Vorkenntnissse in der Grammatik des Gegenwartsjapanischen besitzen.“ (S. 10) Die 14 Lektionen des Hauptteils (S. 15–118) bestehen jeweils aus fünf Teilen:
1. Zwischen fünf bis elf nach grammatischen Gesichtspunkten zusammengestellte Gedichte in Kanji-Kana-Schreibweise.
2. Liste der vorkommenden Kanji, mit Angabe ihrer Lesung.
3. Alfabetisch geordnete japanisch-deutsche Vokabelliste.
4. Grammatische Erklärungen.
5. Weitergehende Erklärungen zu stilistischen Mitteln und zur syntaktischen Struktur der Gedichte.
Auf den Hauptteil folgt eine Zusammenstellung aller 100 Gedichte in moderner Kanji-Kana-Schreibweise mit Lateinumschrift und deutscher Übersetzung sowie mit einer illustrierten Textfassung aus einem edozeitlichen Holzdruck. Ein „Systematischer Überblick über die Grammatik“, ein „Literatur- & Quellen-Verzeichnis“ und ein jeweils alfabetischer Index der Vokabeln (mit deutscher Übersetzung oder Erklärung) und der Affixe beschließen den Band.
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Jens Rickmeyer in Zusammenarbeit mit Iris Hasselberg:
Klassischjapanische Lektüre Genji no Monogatari. Kiritsubo: Satz 1 bis 30. Originaltext, Wortlisten mit Morphemanalyse, Umschrift mit Morphemsegmentierung, Syntaktische Dependenzstrukturen, Übersetzung.
Hamburg: Buske 1991. XVI,125 S. ISBN 3-87548-014-7
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Eine anspruchsvolle Einführung in den um das Jahr 1000 erschienenen Roman Genji monogatari der Hofdame Murasaki Shikibu, anhand der ersten 30 Sätze des ersten Kapitels. Aus den „Vorbemerkungen“: „Gedacht ist dieser Lehrkurs für Student[inn]en der Japanologie, die bereits über gute Kenntnisse des Gegenwartsjapanischen verfügen: Sie sollten mit der sprachwissenschaftlichen Analytik und Terminologie ... vertraut sein. ... Der vorliegende Kurs eignet sich sowohl für den Autodidakten zum Selbststudium als auch für den Unterricht zum Zweck der Vorbereitung auf weiterführende Lektürekurse.“ Mit einem Faksimile der Seiten 1 bis 15 aus der ältesten und vollständigsten Handschrift, dem der Text in gedruckter Form gegenübergestellt ist.
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Horst Arnold-Kanamori:
Klassisches Japanisch I. Ogura hyakunin isshu. Die Sammlung „Einhundert Gedichte“. Hamburg: Verlag Dr. Kovač 2000. 266 S. ISBN 3-8300-0191-6
(Ulmer Sprachstudien. Band 4)
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Zweisprachige Ausgabe der vor allem durch das gleichnamige Kartenspiel populären Anthologie Hyakunin isshu (wörtl.: 100 Menschen [je] 1 Gedicht) klassischer Waka aus dem 8. bis 14. Jahrhundert. Jedes Gedicht erscheint in japanischer Schrift, in Lateinumschrift und mit deutscher (freier) Übersetzung des Verfassers (jeweils auf der linken Seite); dazu eine japanische Erläuterung und deutsche Worterklärungen (auf der gegenüber liegenden rechten Seite). Erschlossen wird der Inhalt unter anderem durch einen alphabetischen Index der Affixe, ein Wörterverzeichnis, und ein nach dem Aiueo geordnetes Register aller Gedichte.
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Astrid Brochlos:
Kanbun. Grundlagen der klassischen sino-japanischen Schriftsprache.
Wiesbaden: Harrassowitz 2004. 160 S. ISBN 3-447-4902-2 (Asien- und Afrika-Studien der Humboldt-Universität zu Berlin. Band 16)
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„Kanbun“ (wörtl. China-Text(e), auch als Sino-Japanisch bezeichnet) ist der japanische Name für chinesische Texte in Japan vom Altertum bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Da das ältere japanische Schrifttum überwiegend in Kanbun abgefasst ist, kommt niemand, der historisch arbeitet, um das Erlernen dieses mehr oder weniger an das Japanische adaptierten Chinesisch herum. Eine erste Einführung in diese Materie bietet das vorliegende Buch. Auf einen historischen Einleitungsteil folgen Lektionen zum Satzbau, zu den Lesehilfen und Hilfszeichen, des weiteren Übungstexte mit Lösungen. Dabei steht die Vermittlung praktischer Fertigkeiten im Vordergrund. Ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen machen das Buch auch für Selbstlerner geeignet. Übersichten über die wichtigsten Hilfszeichen sowie zur Flexion der Verben und Verbalsuffixe runden den Band ab.
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.: Grammatik :.
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Okutsu Keiichirō, Tanaka Akio:
Japanisch. Eine Einführung in Grammatik und Wortschatz. Übersetzt und bearbeitet von Hansbert Bertsch.
Tübingen: Groos 2013. 268 S. ISBN 978-3-87276-883-4
Vorlage der deutschen Übersetzung: „Invitation to the Japanese language“ (1989) sowie dessen japanische Ausgabe „Nihongo e no shōtai“ (1990).
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Die nunmehr auch in deutscher Sprache vorliegende Grammatik behandelt im ersten Teil „Grammatik und Sprachgebrauch“ Formen und Situationen wie „Da-Form-Sätze“, „Verben der Bewegung“, „Geben und Empfangen“ und „Wünsche äußern“. Der zweite Teil „Wortschatz und Bedeutung“ führt ein in Themen wie „Synonyme und Antonyme“ und „Geschlecht und Alter: Unterschiede im Wortschatz“. Die leicht verständlichen, auch auf den gesellschaftlichen Hintergrund eingehenden Erklärungen werden durch eine reiche Auswahl meist kurzer und einfach gehaltener Beispielsätze (in japanischer Schreibweise, in Hepburn-Umschrift und mit deutscher Übersetzung) illustriert.
Abgerundet wird der Band durch eine ausführliche Einleitung (S.9-24) sowie durch diverse Anhänge wie „Lösungsvorschläge für die Aufgaben“, „Formen des Verbs und Adjektivs im Überblick“, ein Register sowie ein „Wörterverzeichnis Japanisch-Deutsch“.
Mit dieser von der Japan Foundation geförderten Grammatik steht insbesondere Anfängern ein weiteres nützliches Hilfsmittel zum besseren Verständnis des modernen Japanisch zur Verfügung.
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Markus Gewehr, unter Mitarb. von Sönke Grützmacher u. Kuniko Owada:
Japanische Grammatik.
Hamburg: Buske 2009. XXI, 593 S. ISBN 978-3-87548-489-2
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Nach der 2008 erschienenen „Praktischen Grammatik“ von Martina Ebi (s. folgenden Titel) steht den Lernenden mit dem hier angezeigten Werk nunmehr eine noch umfangreichere Grammatik zur Verfügung. Der Inhalt des Hauptteils ist in elf Kapitel gegliedert: Grundlagen, Nomen und Pronomen, Mengen- und Zeitangaben, Partikel, Verben, Adjektive und Adverbien, Die te-Form von Verben und Adjektiven, Einfache Satzstrukturen, Ausdruck deutscher Modalverbfomulierungen, Bildung komplexer Sätze, Höflichkeitssprache. Alle grammatischen Erklärungen sind mit einfachen Beispielsätzen (mit Hepburn-Umschrift und deutscher Übersetzung) versehen, um dem Anfänger das Verständnis zu erleichtern. Der Inhalt des Bandes wird durch ein detailliertes Inhaltsverzeichnis am Anfang und ein Stichwortverzeichnis am Ende des Bandes erschlossen. Eine in Grammatiken eher selten zu findende Zugabe ist die Zusammenstellung von Literaturangaben (leider sehr lückenhaft) und Internetquellen.
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Martina Ebi:
Praktische Grammatik der japanischen Sprache.
Wilhelmsfeld: Egert 2008. XVIII, 266 S. ISBN 978-3-936496-23-9
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Japanischlernende, denen die „Morphosyntax“ von Rickmeyer (s. folgenden Titel) zu linguistisch ist, finden in diesem Band eine übersichtliche Einführung in die japanische Grammatik. Auf einleitende Kapitel, die z.B. die Schrift, Sprachstile und die Satzstruktur behandeln, folgt der Hauptteil des Bandes, gegliedert nach Wortarten und Suffixen. Die eher knapp gehaltenen grammatischen Erklärungen sind ausreichend mit Tabellen und vor allem mit jeweils mehreren Beispielsätzen (in japanischer Schrift, mit Hepburn-Umschrift und deutscher Übersetzung) aus der Alltagsprache versehen. Neben dem zwölfseitigen Inhaltsverzeichnis erleichtert das Register am Ende des Bandes das Auffinden grammatischer Termini und japanischer Funktionswörter und Suffixe von „aber“ und „achira“ bis „-zu ni“, „zusammengesetzte Partikeln“ und „Zustandsverben“. Etwas störend wirkt der uneinheitliche Gebrauch grammatischer Begriffe: So werden deutsche Begriffe (Adjektiv) neben japanischen (renyōkei) und neben Abkürzungen (KY für keiyōshi) verwendet.
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Konstantin Bendix:
Funktionsgrammatik der japanischen Gegenwartssprache. Korr. u. erw. Aufl.
Berlin: Bendix o.J. [2009]. (11), 304 S. PDF-Datei
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Bei der vorliegenden Grammatik handelt es sich um die 2., korrigierte und erweiterte Auflage der 1990 erschienenen gedruckten Version. Der Aufbau des Werkes folgt dem klassischen Muster: Ausführliches Inhaltsverzeichnis, überwiegend nach Wortarten gegliederter Hauptteil, alfabetischer Index. Die 2. Auflage unterscheidet sich von der ersten vor allem durch den stark erweiterten Index. Er enthält viele neue Begriffe, die im Hauptteil gar nicht oder nicht in der hier angeführten Bedeutung vorkommen, mit Erläuterungen und Beispielsätzen. Die Beispielsätze im Hauptteil und im Index sind in japanischer Schreibweise gehalten, mit Hiragana-Lesehilfen für die mit Kanji geschriebenen Wörter, und jeweils mit deutscher Übersetzung versehen.
Die Grammatik ist als PDF-Datei zu beziehen über: www.japanische-grammatik.de
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Jens Rickmeyer:
Japanische Morphosyntax.
Heidelberg: Groos 1995. 413 S. ISBN 3-87276-718-6
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Aus der „Einführung“: „Die vorliegende ‚Japanische Morphosyntax’ ist eine sog. erklärende Grammatik: Sie soll eine strukturelle Analyse von satzförmigen (geschriebenen oder gesprochenen) Äußerungen in ihre Satzteile (= Konstituenten) und die Analyse dieser Satzteile bis hin zu den kleinsten in der Formenbildung produktiven Elementen (= Morphemen) ermöglichen. ... Diese Morphosyntax ist eine Nachschlagegrammatik, welche über die detaillierten Inhaltsverzeichnisse zu Anfang eines jeden Kapitels oder über die Indizes am Ende des Buches herangezogen werden kann.“ Die Beispielsätze sind sowohl in japanischer Schrift als auch in Kunreishiki-Umschrift wiedergegeben und mit einer deutschen Übersetzung versehen.
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Bruno Lewin:
Abriß der japanischen Grammatik auf der Grundlage der klassischen Schriftsprache. 5., unveränd. Aufl.
Wiesbaden: Harassowitz 2003. XVI, 273 S. ISBN 3-447-02981-1
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Die erstmals 1959 erschienene „kurzgefasste systematische Grammatik der japanischen Sprache als linguistisches Auskunftsmittel zum Studium des japanischen Schrifttums aus alter und neuer Zeit“ mit dem „Hauptgewicht der Darstellung auf der klassischen Schriftsprache der Heian-Zeit“ (so das Vorwort der 1. Auflage) liegt nunmehr in 5. Auflage vor (4. und 5. Aufl. unverändert). Neben der eigentlichen Grammatik (Wort- und Formenlehre) enthält der Band auch eine Laut- und eine Schriftlehre. Im Anhang finden sich als alfabetische Verzeichnisse die Textquellen mit kurzen Annotationen, japanische grammatische Termini mit kurzen Erläuterungen, sowie als Indizes deutsche und japanische Stichwörter und grammatisch behandelte Wörter. Trotz der historischen Ausrichtung auch für viele Fragestellungen des modernen Japanisch von Nutzen.
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Taka Bluhme-Kojima, Johannes Fröhlich:
Basisgrammatik der japanischen Gegenwartssprache.
Ulm: Japaninfo Verlag 2001. VII, 91 S. ISBN 3-924468-26-5
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Systematische Grammatik insbesondere für Anfänger (Japanisch nur in Umschrift) und andere, die sich – als Ergänzung zu ihrem Lehrbuch – einen Überblick (viele Tabellen) über bestimmte grammatische Phänomene verschaffen wollen. Mit einem Index der japanischen Wörter und Affixe sowie der deutschen grammatischen Termini.
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Yoshiharu Kasai:
Japanische Funktionswörter.
München: Bill 2013. 314 S. ISBN 978-3-9812589-3-6
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Das großformatige Lehr- und Übungsbuch versammelt eine Auswahl 62 wichtiger Funktionswörter wie 以上に, いずれにしても und をとわず, angeordnet nach dem Aiueo. Es wendet sich in erster Linie an Mittelstufenstudenten und Prüfungsanwärter zum Japanese Language Proficiency Test N2. Zu jedem Funktionswort gibt es folgende Angaben: Wortarten, mit denen es vorkommt; deutsche Bedeutung(en); drei oder mehr Beispielsätze mit deutscher Übersetzung; Übungsaufgaben (Sätze ergänzen bzw. ins Deutsche übersetzen) mit Lösungen; eine kurze Vokabelliste mit Kana-Umschreibung bei Kanji-Wörtern und mit deutschen Bedeutungsangaben. Furigana als Lesehilfen über schwierigeren Kanji in den Beispielsätzen und Übungsaufgaben erleichtern das flüssige Lesen ohne ständiges Nachschlagen in Zeichenwörterbüchern.
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Thomas M. Groß:
Kleines Handbuch japanischer Funktionsgefüge.
Hamburg: Buske 1998. 213 S. ISBN 3-87548-158-5
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Referenzgrammatik, in der Funktionsgefüge wie -te mo ii (dürfen, erlaubt sein) oder -nakereba naranai (müssen) analysiert und anhand eines Beispielsatzes erklärt werden. Die Funktionsgefüge – in Hiragana geschrieben – sind nach dem Aiueo geordnet. Die Beispielsätze erscheinen in japanischer Schrift, in Kunrei-Umschrift und mit deutscher Übersetzung. Verschiedene Indices erschließen die Funktionsgefüge und ihre Bestandteile.
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Thomas M. Groß:
Kleines Handbuch japanischer Adjektive.
München: Iudicium Verlag 2002. 216 S. ISBN 3-89129-652-5
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Der erste Teil des Bandes (S. 11–60) besteht aus einer wohl eher für Linguisten und Japanischlehrer interessanten Einführung in die „Valenzen japanischer Adjektive“. Von praktischem Nutzen für linguistisch nicht vorgebildete Japanischlerner dürfte vor allem der Lexikonteil (S. 61–196) sein. Darin sind 130 grundlegende Adjektive nach dem japanischen Alfabet aufgelistet. Jeder der 130 Einträge enthält vor allem folgende Informationen: das Adjektiv in Hiragana und ggf. in Kanji-Schreibweise mit deutscher Übersetzung; Illustration der (oft unterschiedlichen) Bedeutungen des Adjektivs durch Beispielsätze (einschließlich idiomatischer Verwendungen) in Kanji-Kana-Schreibweise mit Kunrei-Umschrift sowie mit deutscher Übersetzung. Ein alfabetisches Register der verwendeten deutschen Übersetzungen ermöglicht das Auffinden der Einträge nach ihrer Bedeutung.
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Heiko Narrog:
Japanische Verbflexive und flektierbare Verbalsuffixe.
Wiesbaden: Harrassowitz 1999. XI,175 S. ISBN 3-447-04226-5
(Veröffentlichungen des Ostasien-Instituts der Ruhr-Universität Bochum. 46)
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Die ursprünglich als Dissertation veröffentlichte Arbeit beschreibt die im modernen Japanisch gebräuchlichen Flexionsformen des Verbs vor dem Hintergrund ihrer historischen Herleitung. Auf eine ausführliche Einleitung (S. 1–39) folgt ein „Allgemeiner Teil“ (S. 40–54), der „sich vor allem an den nicht am Detail interessierten allgemeinen Sprachwissenschaftler oder nicht-sprachwissenschaftlich orientierten Japanologen“ wendet. Der „Spezielle Teil“ (S. 55–151) beschreibt 31 Flexionsendungen und abgeleitete Suffixe von „-Ru“ („Präsens“) bis „=be.ki“ („Partikeladjektiv des ‚Nezessativs’“) und ihre etymologische Herleitung auf morphologisch-phonologischer, syntaktischer und semantischer Ebene. Die Terminologie orientiert sich an Rickmeyers „Japanische Morphosyntax“. Beschlossen wird der Band mit einem umfangreichen Quellen- und Literaturverzeichnis.
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Horst Arnold-Kanamori:
Igelfisch macht kugelrund. Japanische Grammatik. Ein Leitfaden für Fortgeschrittene und Lehrende. München: Iudicium Verlag 1993. 165 S. ISBN 3-89129-291-0
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Grammatische Erklärungen zu häufig als schwierig empfundenen sprachlichen Erscheinungen (z.B. Unterschied zwischen wa und ga). Viele Beispielsätze in japanischer Schrift mit Umschrift und deutscher Übersetzung.
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Ozeki Takeshi:
Übungsbuch zur japanischen Grammatik. München: Iudicium Verlag 1998. 226 S. ISBN 3-89129-433-6
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Leicht verständliche Einführung in grundlegende Phänomene der japanischen Sprache anhand zahlreicher Beispielsätze (in Lateinumschrift) mit deutschen Übersetzungen. Mit jeweils einem Register grammatisch relevanter Wörter und Endungen bzw. grammatikalischer Begriffe.
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Iris Hasselberg:
Lexikon japanischer Verbalkomposita.
Hamburg: Buske 1996. VIII, 302 S. ISBN 3-87548-140-2
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Listet zu den 77 am häufigsten in Komposita vorkommenden Verben insgesamt 3.946 zusammengesetzte Verben auf – jeweils mindestens 20 Komposita pro Verb. Zahlreiche Erklärungen und Beispielsätze geben Hinweise auf die Verwendung der Verben und Verbalkomposita. Alle Verben, Verbalkomposita und Beispielsätze erscheinen in japanischer Schrift, in Kunrei-Umschrift und mit deutschen Entsprechungen. Ein alphabetischer Index der Verbalkomposita erschließt den Inhalt. Sowohl als auf den Gebrauch von Verben spezialisierte Grammatik wie auch als Spezialwörterbuch zu benutzen.
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Sekiguchi Tsugio:
Synthetische Grammatik des Deutschen, ausgehend vom Japanischen. Aus dem Japanischen übers. u. hrsg.: Ezawa Kennosuke in Zus.arb. mit Harald Weydt und Sato Kiyoaki.
München: iudicium 2008. 343 S. ISBN 987-3-89129-963-0
Originaltitel: Dokusakubun kyōtei.
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Dieses 1939 in Japan erschienene Werk des bekannten Germanisten Sekiguchi Tsugio (1894–1958) ist zwar als Hilfsmittel für die Übersetzung vom Japanischen ins Deutsche konzipiert, kann aber in der vorliegenden deutschen Fassung auch insbesondere für linguistisch und an der japanischen Sprache Interessierte von Nutzen sein. Um die japanischen Satzbeispiele lesen zu können, braucht man keine Schriftkenntnisse, weil sie durchweg in Hepburnumschrift verfasst sind, ganz ohne japanische Schriftzeichen. Bei diesen Mustersätzen handelt es sich zum Teil um Übersetzungen aus klassischen Werken deutscher Autoren wie Goethe, Schiller, Lessing, Nietzsche und Schopenhauer. Den größten Teil des Textes nehmen aber nicht die japanisch und deutsch vorliegenden Satzbeispiele ein, sondern die grammatischen Erklärungen und weitere (nur) deutsche Satzbeispiele, die den Kern dieser "ersten synthetischen Grammatik des Deutschen" (Vorwort, S. 6) bilden. Der Index am Ende des Bandes erleichtert das Nachlagen über deutsche und japanische Stichwörter.
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.: Schrift :.
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Wolfgang Hadamitzky:
Langenscheidts Handbuch und Lexikon der japanischen Schrift. Kanji und Kana 1: Handbuch.
Berlin usw.: Langenscheidt 1995. 430 S. ISBN 3-468-49388-6
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Ca. 60 Seiten Einführung in die Silbenschriften Hiragana und Katakana (Kana) sowie in die chinesischen Schriftzeichen (Kanji), mit zahlreichen Übersichtstafeln. Hauptteil: Verzeichnis der 1.945 Jōyō-Kanji mit Lesungen (Aussprache), Bedeutungen, Schreibweise, jeweils fünf Komposita. Anordnung der Zeichen nach Häufigkeit und Schwierigkeitsgrad. Ergänzungsliste mit 284 für die Verwendung in Vornamen zugelassenen Kanji. Radikal-, Strichzahl- und Lesungsindex.
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Wolfgang Hadamitzky:
Langenscheidts Handbuch und Lexikon der japanischen Schrift. Kanji und Kana 2: Wörterbuch.
Berlin usw.: Langenscheidt 1997. 446 S. ISBN 3-468-49389-4
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Japanisch-deutsches und deutsch-japanisches Gesamtregister der im Hauptteil von Band 1 (Handbuch) aufgelisteten Lesungen und Bedeutungen der Stichzeichen und Komposita: ca. 13.000 japanische und ca. 20.000 deutsche Stichwörter jeweils mit Übersetzung, Kanjischreibung und Lateinumschrift.
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Wolfgang Hadamitzky:
Kanji und Kana. Übungsbuch zur japanischen Schrift.
Berlin usw.: Langenscheidt 1978. 299 S. ISBN 3-468-49392-4
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Schreibübungsbuch für die Silbenschriften Hiragana und Katakana (in der Reihenfolge des japanischen Alphabets Aiueo) sowie für die ersten 300 Kanji aus dem Buch Kanji und Kana 1: Handbuch. Jedes Stichzeichen auch in Grautönung zum Nachschreiben und mit vielen freien Feldern zum freien Schreiben einzelner Zeichen und von Komposita.
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Berthold Schmidt:
Einführung in die Schrift und Aussprache des Japanischen. Mit Übungen und Lösungen. Mitarbeiter: Sven Günzel.
Hamburg: Buske 1995. 167 S. ISBN 3-87548-062-7
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Behandelt viele Aspekte der Schrift, gibt woanders kaum zu findende Hinweise, wie man am besten lernt und mit Hilfsmitteln umgeht. Kapitel „Japanische Textverarbeitung am Computer“ und „Bibliographie“ aktualisierungsbedürftig. Mit Sachregister.
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Kana
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Ito Saeko:
Katakana und Hiragana. Eine Einführung in das Schreiben und Lesen japanischer Schriftzeichen.
Ismaning: Hueber 1996. 167 S. ISBN 3-19-005192-5
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Jedes Silbenzeichen mit einem Beispielwort, beide in Grautönung zum Nachschreiben und mit vielen freien Feldern zum freien Schreiben. Leseübungen für einzelne Wörter und mit kurzen Dialogen. Viele Illustrationen. Japanisch-deutsche und deutsch-japanische Wortliste der mit Katakana geschriebenen Wörter.
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James W. Heisig und Klaus Gresbrand:
Die Kana lernen und behalten. Die japanischen Silbenschriften lesen und schreiben lernen in je drei Stunden.
Frankfurt a.M.: Klostermann 2006. 70, 68 S. ISBN-10 3-465-04008-2
(KlostermannSeminar. 19)
Originaltitel: Heisig: Remembering the Kana. 1987
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Diese für Selbstlerner konzipierte Einführung in die Silbenschriften Hiragana und Katakana behandelt auf jeweils einer Seite ein Kana-Zeichen mit folgenden Informationen: Zeichen mit Angabe von Strichfolge und Schreibrichtung sowie der Aussprache; zugrunde liegendes Kanji; kleine Geschichte als Eselsbrücke; sechs alternative Schriftstile zum besseren Wiedererkennen des Zeichens. Anhang: Zwei Kana-Tabellen und alfabetischer Zeichen-Index. Handliches Taschenbuchformat, aber für Schreibübungen Übungsbuch/heft oder separates Papier mit Kästchen erforderlich.
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Martin Krause, Hattori Yuko:
Basic Hiragana. 83 Lernkarten.
Martin Krause, Hattori Yuko:
Basic Katakana. 83 Lernkarten. Wolfenbüttel: dmk-publishing 1994.
Hiragana ISBN 3-935355-10-6; Katakana ISBN 3-935355-11-4
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Lernkarten für die Silbenalphabete Hiragana und Katakana. Auf der Vorderseite jeder Karte befindet sich ein Silbenzeichen, während auf der Rückseite die zu testenden Angaben dazu aufgeführt sind: Die Schreibweise (das Zeichen mit Ziffern am Anfang jedes Striches) und die Aussprache in Hepburn-Umschrift. Damit man die Zeichen wiedererkennt, wenn man ihnen in einem anderen Font begegnet, sind sie jeweils mit vier weiteren Fonts aufgeführt. Jedes der beiden Kartensets wird in einer Plastikbox geliefert. Mit 9 x 6 cm sind die Karten geringfügig größer als normale Visitenkarten, so dass man immer eine Auswahl bei sich führen kann.
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Kanji
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Andreas Foerster und Naoko Tamura:
Kanji ABC. Eine Einführung in die sinojapanischen Schriftzeichen.
Ismaning: Hueber 1992. VIII, 301 S. ISBN 3-19-005177-1
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Einführung in die 1.945 Jōyō-Kanji. Zu jedem Zeichen sind dessen Lesungen und die Grundbedeutung angeführt sowie – bei komplexen Kanji – die Bedeutung der Zeichenbestandteile (Grafeme). Im ersten Teil des Bandes werden die von den Verfassern ermittelten 461 Grafeme aufgelistet, aus denen die Zeichen bestehen: Dies sind in ihrer Mehrheit selbständige Zeichen, zum geringeren Teil auch Zeichenbestandteile, die nur in Verbindung mit anderen Grafemen vorkommen. Im zweiten Teil werden die ca. 1.500 übrigen Zeichen eingeführt, die für den Lernenden insofern nicht mehr völlig neu sind, als sie ausschließlich bereits zuvor eingeführte Bestandteile enthalten. Mit Lesungs-Index.
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James W. Heisig und Robert Rauther:
Die Kanji lernen und behalten. Bedeutung und Schreibweise der japanischen Schriftzeichen.
Frankfurt a.M.: Klostermann 2005. 570 S. ISBN 3-465-03411-2
(KlostermannSeminar. 14)
Originaltitel: Heisig: Remembering the kanji. 1977
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Der Titel ist Programm: In diesem Kurs für Selbstlerner werden für die behandelten 2.042 Zeichen nur die Bedeutung und die Schreibweise gelehrt. Die Bedeutung vor allem in Form eines „Schlüsselworts“, die Schreibweise in den ersten Lektionen immer und später bei Bedarf Strich für Strich. Hinzu kommen die Benennung der Zeichenbestandteile („Primitivelemente“) sowie anfangs kleine Geschichten zu den einzelnen Kanji zum besseren Verständnis und zur Unterhaltung. Der Lernstoff ist in 56 Lektionen gegliedert, in denen jeweils neue Zeichenbestandteile (das können auch eigenständige Kanji sein) und darauf aufbauende komplexere Zeichen eingeführt werden. Lesungen und Komposita sind bewusst weggelassen, weil sich nach Auffassung der Autoren die Zeichen schneller lernen lassen und sie besser behalten werden, wenn sich der Lernende zunächst auf ihre am Schlüsselwort festgemachte Bedeutung und auf die Schreibweise konzentriert. Weitere Angaben zu den Kanji sollten erst nach Durcharbeitung des ganzen Buches gelernt werden. Alle Zeichen werden über die Indizes „Primitivelemente“, „Kanji nach Strichzahl geordnet“ und „Schlüsselwörter und Primitivbedeutungen“ erschlossen.
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James W. Heisig und Robert Rauther:
Die Kanji lernen und behalten 2. Systematische Anleitung zu den Lesungen der japanischen Schriftzeichen.
Frankfurt a.M.: Klostermann 2006. 400 S. ISBN-10 3-465-04009-0
(KlostermannSeminar. 20)
Originaltitel: Heisig: Remembering the kanji II. 1987
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Wer mit dem ersten Band die Bedeutung und die Schreibweise der dort behandelten 2.042 Kanji gelernt hat, kann mit dem vorliegenden Band 2 sein Basiswissen zu diesen Kanji um deren sinojapanische (On-)Lesungen erweitern. Die Zeichen sind hier – abweichend von Band 1 – in zehn Gruppen geordnet. Um den Lernenden nicht zu überfordern, wird jeweils nur e i n e On-Lesung (in Katakana) vorgestellt, d.h. ein Kanji mit mehr als einer Lesung kommt an verschiedenen Stellen vor. Die japanischen (Kun-)Lesungen sind nicht angegeben, müssen also mit einem anderen Werk gelernt und/oder nachgeschlagen werden. Zu jedem Zeichen ist ein Beispiel-Kompositum mit Lesung und deutscher Bedeutung angeführt. Querverweise und verschiedene Indizes erlauben das Nachschlagen der Zeichen in beiden Bänden. Allerdings findet der Lernende an den angegebenen Stellen zu jedem Kanji nur Teilinformationen: entweder die Schreibweise und Bedeutung (Band 1) oder jeweils eine On-Lesung mit einem Kompositum (an verschiedenen Stellen in Band 2).
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Etymologie und Eselsbrücken
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Erich Holubowsky:
Die chinesischen Schriftzeichen im Japanischen. Eine etymologische Einführung.
Wien: Facultas 2004. 297 S. Skript.
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Der Hauptteil des Werkes besteht aus einer Liste der 1.945 Jōyō-Kanji mit Abbildungen von bis zu neun Schreibstilen, die die Entwicklungsgeschichte jedes einzelnen Zeichens von Einritzungen in Orakelknochen (16.–11. Jh. v. Chr.) bis zur Gegenwart illustrieren. Die Etymologie wird jeweils durch eine Zeichenanalyse vervollständigt, in der bei komplexen Zeichen der Anteil der Komponenten an der Bedeutung des Gesamtzeichens erklärt wird. Zusätzlich zu den Zeichen werden auch Radikale erklärt, die nur als Bestandteil der hier eingeführten Kanji vorkommen. Unabhängig von seiner etymologischen Ausrichtung kann das Werk auch als Kanji-Lehrbuch des modernen Japanisch dienen, weil zu jedem Zeichen dessen Strichfolge sowie die Lesungen und Bedeutungen angegeben sind. Erschlossen wird der Band durch einen Lesungs-, einen Strichzahl- und einen Radikal-Index. Erhältlich ist der Band über die Buchhandlung Facultas, Berggasse 5, A-1090 Wien.
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Edith W. Lewald:
Nicht überall schreibt man mit ABC. Die Bedeutung chinesischer und japanischer Schriftzeichen. 4., überarb. Aufl. München: Lewald 2004. 222 S. ISBN 3-9805637-8-2
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Einleitender Teil zur Geschichte der Kanji, Hauptteil mit etymologischen Erklärungen zu 157 Kanji. Anhang mit Schriftzeichenvorlagen für Tattoos. Zielgruppen: Kanji-Anfänger, Japan-/ China-Reisende.
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Edoardo Fazzioli:
Gemalte Wörter. 214 chinesische Schriftzeichen – vom Bild zum Begriff. Aus dem Italienischen von Anna Eckner. Schriftzeichen: Rebecca Hon Ko.
Wiesbaden: Marix Verlag 2004. 251 S., Ill. ISBN 3-937715-34-7
Originaltitel: Caratteri Cinesi. 1986
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Die klassischen 214 Radikale als Kalligrafie, mit älteren Zeichenformen zur Illustration der Zeichenentwicklung; Anzeige der Strichfolge, chinesische Aussprache in Pinyin-Umschrift, deutsche Bedeutungsangabe, vier Komposita und Zeichenanalyse mit kulturgeschichtlichem Hintergrund. Anordnung der 214 Radikale nach acht Sachgruppen wie „Der Mensch“, „Der Körper“, „Reisen“ usw. Mit Index der Radikale nach dem Alphabet ihrer deutschen Bedeutung.
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Marc Winter:
„... und Cang Jie erfand die Schrift“. Ein Handbuch für den Gebrauch des Shuo Wen Jie Zi.
Bern usw.: Lang 1998. 629 S. ISBN 3-906757-74-9
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Enthält auf den Seiten 235–556 eine kommentierte deutsche Übersetzung der Bedeutungsangaben aller 540 Radikale des ältesten vollständig überlieferten chinesischen Wörterbuchs Shuo Wen Jie Zi aus dem Jahr 121 n. Chr., der „Mutter aller Zeichenwörterbücher“. Jedes Radikal erscheint in seiner damaligen und heutigen Form. Kein Radikal- oder sonstiger Index. Keine einfache Lektüre, Dissertation der Univ. Zürich.
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.: Zweisprachige Texte :.
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Akagawa Jirō:
Japanischer Alltag. Kurzgeschichten. Japanisch-Deutsch. Ausgewählt, übersetzt und erläutert von Gerhard Bierwirth und Arno Moriwaki.
Hamburg: Buske 2009. 179 S. ISBN 978-3-87548-538-7
Originaltitel: Sanpo-michi [Auszüge]. 1998
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Für fortgeschrittene Japanischlerner, die den Lehrmaterialien im engeren Sinne „entwachsen“ sind und die authentische japanische Literatur lesen wollen, sind zweisprachige Texte ein guter Übergang zur Lektüre anspruchsvoller Literatur. Der vorliegende Band versammelt acht Kurzgeschichten des 1948 geborenen Akagawa Jirō, einem der produktivsten und bekanntesten zeitgenössischen Schriftsteller. Die Texte sind überwiegend im Milieu der „sararīman“ (salaryman), also der Angestellten, angesiedelt. Der hohe Anteil an direkter Rede lockert die Texte auf und macht sie lebendig. Dem japanischen Original auf der linken Buchseite ist jeweils die deutsche Übersetzung auf der rechten Seite gegenübergestellt. Eine weitere Verständnishilfe sind die Erläuterungen und Lesehilfen am Ende jeder Lektion.
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::::: Wörterbücher :::::
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.: Alfabetische Wörterbücher :.
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Großes japanisch-deutsches Wörterbuch. Bd. 1: A – I. Hrsg.: Jürgen Stalph, Irmela Hijiya-Kirschnereit, Wolfgang E. Schlecht, Ueda Kōji.
München: iudicium 2009. 2544 S. ISBN 978-3-89129-988-3
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Nach über zehnjähriger „Fronarbeit“ (Jürgen Stalph) und diversen Terminverschiebungen liegt nunmehr (seit 30.11.2009) der erste von drei Bänden des „Großen japanisch-deutschen Wörterbuchs“ vor. Auf über 2.500 Seiten sind laut Vorwort 46.500 Stichwörter in alfabetischer Reihenfolge von A bis I aufgelistet. Insgesamt sollen es über 120.000 werden, mit dem Schwerpunkt auf dem modernen Japanisch bis etwa 2003. Neben dem allgemeinen Wortschatz finden sich Fachtermini aus verschiedenen Fachgebieten. Zu jedem Stichwort (in Hepburn-Umschrift) gibt es folgende Angaben: die übliche japanische Schreibweise, Wortart, bei Verben Vergangenheits- und Verneinungsform, sowie ein breites Spektrum an Bedeutungsangaben (allein für das Verb ganbaru 頑張る 13 Zeilen). Hinzu kommt in vielen Fällen eine erstaunliche Fülle an Zusatzinformationen wie z.B. Komposita, idiomatische Wendungen, Sprichwörter und – für ein Wörterbuch eher ungewöhnlich – ganze, teils recht lange Beispielsätze aus der Literatur und anderen Quellen. Da diese Sätze keine Umschrift haben, benötigen weniger fortgeschrittene Benutzer ein Zeichenwörterbuch, um sie sich zu erschließen. Trotz des Verzichts auf eine Umschrift sind es vor allem die Beispielsätze, die zum großen Umfang des Bandes beitragen.
Dank des gelungenen Layouts und sauberen Drucks bleiben alle Einträge auf den eng bedruckten, großformatigen Seiten gut lesbar, wenn man einmal von dem zu knappen inneren Rand im mittleren Teil des Bandes absieht. Das Dünndruckpapier ist augenfreundlich, Bindung und Buchdeckel erscheinen solide und strapazierfähig.
Auch das umfassendste Wörterbuch ist nicht frei von Lücken, Ungereimtheiten und Eigenheiten: So fehlt wie bei seinen Vorgängern Schinzinger (1980), Okutsu (1959) und Kimura (1952) das Stichwort doku•nichi 独日 „D und J, dt.-japan.“, d.h. es gibt auch keine „dt.-japan. Beziehungen 独日関係“, wohl aber z.B. doku•ei 独英 „dt.-engl.“ und doku•futsu 独仏 „dt.-franz.“ mit den entsprechenden Beziehungen [Abk. vom Verf.]. Im übrigen würde eine Großschreibung (wie im Okutsu: Doku-Ei) das Auffinden von Eigennamen erheblich erleichtern. Auch eine Hervorhebung des Stichworts, z.B. durch Unterstreichung, in den oft sehr langen Beispielsätzen wäre hilfreich gewesen. Nicht gerade intuitiv ist die Regelung, Abkürzungen wie NHK oder IBM statt unter den Anfangsbuchstaben n bzw. i unter e bzw. ai anzuordnen, d.h. gemäß der japanischen Aussprache der Lateinbuchstaben. Unabhängig davon fragt man sich nach dem Sinn und Nutzen einer Eintragung wie der folgenden, um bei IBM zu bleiben: „ai•bī•emu IBM (アイ・ビー・エム) ① IBM (International Business Machines Corporation). ② die von IBM produzierte Maschine; die IBM-Schreibmaschine, der IBM-Computer.“ Ebenfalls unbefriedigend ist das Subsummieren gleichlautender Wörter mit ähnlicher Bedeutung und unterschiedlicher Schreibweise unter einem Stichwort. So findet man bei hayai die Schreibweisen 早い・速い・疾い・捷い ohne Hinweis darauf, welche davon in welchen Fällen bevorzugt, ausschließlich oder gar nicht verwendet werden. Den Komposita und Anwendungsbeispielen ist das nicht zu entnehmen, weil dort die Kanji-Schreibung durch eine Tilde ersetzt ist. Dabei hätte die Verwirrung zumindest abgemildert werden können durch einen Hinweis darauf, dass die beiden letzten Schreibweisen obsolet sind. Besser noch, man hätte sie weggelassen. Eine letzte kritische Anmerkung: Wer genauere Angaben zur Aussprache sucht, wird Akzentangaben vermissen, wie sie im Schinzinger zu finden sind. Dieser wird ohnehin, schon wegen seiner Handlichkeit, weiterhin unentbehrlich bleiben.
Dennoch, trotz einiger Schwachpunkte, bleibt festzuhalten, dass aufs Ganze gesehen hier das Versprechen auf ein Werk vorliegt, das Angaben zur japanischen Sprache in einer Dichte und Fülle bietet, wie sie in keinem anderen gedruckten japanisch-fremdsprachigen Wörterbuch zu finden sind. Deshalb ist zu hoffen, dass die beiden ausstehenden Bände wie angekündigt im Abstand von jeweils drei Jahren tatsächlich erscheinen werden. Damit stände allen an der japanischen Sprache Interessierten und mit ihr Arbeitenden ein weiteres nützliches Werkzeug in Form einer umfänglichen Dokumentation des Japanischen des 20. Jahrhunderts zur Verfügung.
Einige Mustereinträge, einschließlich des oben angeführten Stichworts hayai, finden Sie unter https://www.wadokudaijiten.de in der Rubrik „Benutzerhinweise“.
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Großes japanisch-deutsches Wörterbuch. Bd. 2: J – N. Hrsg.: Jürgen Stalph, Irmela Hijiya-Kirschnereit, Wolfgang E. Schlecht, Ueda Kōji.
München: iudicium 2015. 2469 S. ISBN 978-3-86205-420-6 |
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Sechs Jahre nach Erscheinen des ersten Bandes des Großen japanisch-deutschen Wörterbuchs liegt nunmehr (Sommer 2015) auch der zweite von drei geplanten Bänden vor, der die Einträge J bis N abdeckt.
Wie schon der erste scheint auch der zweite Band – soweit ich das nach nur kurzer Benutzung beurteilen kann – mit großer Sorgfalt erstellt zu sein. Stichproben deuten darauf hin, dass die Auswahl der Stichwörter und der darunter aufgeführten Komposita und Wendungen wiederum kaum Wünsche offen lässt. In den wenigen Wochen, in denen ich den zweiten Band benutze, habe ich nur zwei Wörter vergeblich gesucht. Neben kodaisei 誇大性 (übersteigertes Streben nach Lob und Anerkennung) ist dies der tatsächlich etwas speziellere Begriff kenmei 献名 (Benennung einer Spezies nach einer Person, z.B. Macrocheira kaempferi). Obwohl es zu 献名 einen eigenen Wikipedia-Artikel gibt, sucht man den Begriff selbst in den verbreiteten Wörterbüchern Kōjien, Daijirin, Schinzinger, Okutsu, Kimura und Kenkyūsha vergeblich, ebenso in den elektronischen Nachschlagewerken WaDoku und Weblio. (Aus Platzgründen habe ich hier nur die gängigen Zitierweisen der Werke angeführt.) Ganz allgemein fällt bei der Arbeit mit japanischen Wörterbüchern auf: Ist ein Wort nicht in einem der anerkannten Nachschlagewerke zu finden, fehlt es auch in anderen, später erschienenen.
Neben der erstaunlichen Fülle der erfassten Wörter und Wendungen gehört auch die reichhaltige und gelungene Auswahl an Übersetzungs-Vorschlägen zu den Stärken des Wörterbuchs. Nur in einigen wenigen Fällen könnte man sich mehr bzw. passendere Übersetzungen vorstellen. So ist z.B. der Begriff kan-wa jiten 漢和辞典・漢和字典 mit „das chinesisch-japanische Zeichenwörterbuch; das Wörterbuch, das → kanji 漢字 u. → kango 漢語 aufführt u. erläutert“ übersetzt. Einerseits isst es zu begrüßen, wenn präzisere Begriffe (Zeichenwörterbuch) missverständlichen (Zeichenlexikon) vorgezogen werden, andererseits hätte man den vielen Japanologen vertrauten Begriff „Zeichenlexikon“ deswegen nicht gleich ganz zu streichen brauchen. Problematischer erscheint mir hier die Verwendung des Attributs „chinesisch-japanisch“. Sie suggeriert, dass japanische Zeichenwörterbücher zweisprachig sind, nämlich chinesisch-japanisch, und dass demzufolge Japaner sie benutzen, um für chinesische Termini japanische Entsprechungen zu finden. Dem ist aber nicht so. Vielmehr erscheinen in den gängigen Kan-Wa jiten die Stichzeichen nicht in der chinesischen, d.h. in der in der Volksrepublik oder in Taiwan gebräuchlichen Zeichenform, sondern in der in Japan üblichen, und auch die Lesungen und Bedeutungen beziehen sich vor allem auf die Verwendung der Zeichen in japanischen Texten. Etymologische Angaben zum Stichzeichen sind lediglich Ergänzungen, wie sie auch in einsprachigen deutschen Wörterbüchern üblich sind, die man deshalb aber nicht als griechisch/römisch-deutsche Wörterbücher bezeichnen würde. Vor allem aber besteht der Wortschatz in Kan-Wa jiten im Wesentlichen aus japanischen – nicht chinesischen – Komposita. Wirkliche „chinesisch-japanische Zeichenwörterbücher“ nennt man im Japanischen 中日辞典 oder 中国語辞典.
Der Begriff 漢和字典 ist übrigens auch als Beispiel-Kompositum unter dem Stichwort jiten 字典 zu finden, dort allerdings ganz anders, nämlich mit „das Zeichenlexikon, das sino-japanische Lexikon“ übersetzt, 字典 selbst mit „das Zeichenlexikon, das Kanjilexikon“.
Generell fällt auf, dass bei einigen Übersetzungen an erster Stelle nicht die heute übliche Entsprechung steht, sondern eine etwas angestaubte oder weniger geläufige. Zwei Beispiele: josūshi 助数詞 „der Numeralklassifikator, das Zählwort, das Zähleinheitswort“; bushu 部首 „das Wurzelzeichen, das Radikal, das Klassenhaupt (chin. Schriftzeichen)“. Statt der etwas umständlich klingenden „Numeralklassifikator“ und „Wurzelzeichen“ sollten im Regelfall „Zählwort“ und „Radikal“ erste Wahl sein. Das deckte sich auch eher mit den im Englischen und damit international gebräuchlichen „counter“ und „radical“.
In der heutzutage verbreiteten Bewertungsskala von einem bis fünf Sternen würden die in der Besprechung beider Bände angeführten Schwachstellen des Wörterbuchs zu wenig ins Gewicht fallen, um den Abzug eines ganzen Sterns zu rechtfertigen. Also: *****.
Mit dem Erscheinen des zweiten Bandes sind der Verlag und alle anderen Beteiligten in Vorleistung gegangen. Wer angesichts der wirklichen und der kolportierten Probleme bei diesem äußerst ambitionierten Unternehmen bisher mit dem Kauf gezögert hat, kann im Sinne einer positiven sich selbst erfüllenden Prophezeiung dazu beitragen, dass auch der dritte Band in absehbarer Zeit erscheint, indem er die beiden jetzt immerhin die Buchstaben A bis N abdeckenden Bände erwirbt. Jede einzelne Seite ist ihren Preis wert.
Unter https://www.wadokudaijiten.de kann der Inhalt der Bände 1 und 2 per Online-Suche erschlossen werden. Ein Blick in die Zukunft ...?
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Großes japanisch-deutsches Wörterbuch. Bd. 3: O – Z. Hrsg.: Jürgen Stalph, Irmela Hijiya-Kirschnereit, Wolfgang E. Schlecht, Ueda Kōji.
München: iudicium 2022. 2510 S. ISBN 978-3-86205-421-3 |
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13 Jahre nach Erscheinen des ersten Bandes und 7 Jahre nach dem zweiten liegt nunmehr (März 2022) der abschließende Band 3 des Großen japanisch-deutschen Wörterbuchs (GJDW) vor. In den vorangegangenen Besprechungen der Bände 1 und 2 habe ich versucht, wesentliche Stärken und Schwächen des Werkes aufzuzeigen.
Neu behandeln möchte ich hier zwei Entwicklungen, die Lexikografen und Verlage von Nachschlagewerken vor immense Herausforderungen stellen. Zum einen geht es um teils radikale Änderungen der deutschen und der japanischen Sprache, zum anderen um atemberaubende Fortschritte in der Informationstechnik. Welche Probleme sich daraus für die Benutzung der aktuellen Ausgabe und für die Weiterentwicklung des GDJW ergeben, möchte ich ganz konkret an einem Beispiel aufzeigen.
Unter dem Stichwort koku•jin 黒人 (wörtlich „schwarzer Mensch“) finden sich unter anderem die Einträge „der <die> Schwarze, der <die> Dunkelhäutige <Farbige>; (obs., gilt heute meist als pej.) der Neger“; bei den Komposita unter anderem „obs. der Negersklave“, „obs. die Negerfrage“, „obs. die Negermusik“, „das Negrospiritual“, „die Negriden“, „der negride Menschentyp“, „die negride Rasse“, „negrid“. Künftige Bearbeiter müssten entscheiden, ob sie „der Neger“ durch „der/die Neger*in/Neger_in/Neger in“, „das N-Wort“, „person/people of color“ oder andere, allgemein gebräuchliche und akzeptierte Begriffe und Schreibweisen ersetzen. Oder sollten Übersetzungen durch „Tabu-Wörter“ wie „Neger“ oder „Rasse“ künftig grundsätzlich vermieden werden?
Die ständige Weiterentwicklung auch der japanischen Sprache, insbesondere die rasant wachsende Zahl von Neologismen, dürfte im Hinblick auf eine Aktualisierung des Wörterbuchs ähnliche Fragen aufwerfen. Diese wären vermutlich nur in einer digitalen Version lösbar und unter der Voraussetzung, dass dafür genügend qualifiziertes Personal gefunden wird und Mittel für eine dauerhafte redaktionelle Bearbeitung bereitgestellt würden. Die angekündigte digitale Version der nun gedruckt vorliegenden drei Bände könnte ein erster Schritt in diese Richtung sein.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass allen, die professionell mit dem Sprachenpaar Japanisch und Deutsch arbeiten, mit dem GJDW ein Werkzeug zur Verfügung steht, das in Umfang, Tiefe und Genauigkeit nur wenige Wünsche offen lässt. Und das auch auf lange Zeit seinen Wert als zuverlässiges Nachschlagewerk behalten wird. Nun, da das Werk vollständig vorliegt, ist die zwischenzeitlich zu hörende Zurückhaltung beim Kauf wegen des Risikos, einen Torso zu erwerben, unbegründet. In einigen Jahren könnte das Wörterbuch zu einem nachgesuchten Rarum werden, denn ein Nachdruck der auf Papier gedruckten Ausgabe ist schwer vorstellbar.
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Martina Ebi, Chiaki Satō:
Universalwörterbuch Japanisch. Japanisch-Deutsch, Deutsch-Japanisch. Völlige Neubearbeitung.
Berlin usw.: Langenscheidt 2003. 478 S. ISBN 3-468-18191-4
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Rund 22.000 Stichwörter und Wendungen. Alle japanischen Wörter in Zeichen und Lateinumschrift. Handliches Format (ca. 7,5 cm x 10,5 cm).
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Arno Moriwaki, Aya Puster:
Praxisorientiertes Wörterbuch Japanisch-Deutsch.
Ludwigshafen: Puster 2003. 222 S. ISBN 3-9806662-4-7
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Ca. 8.000 Stichwörter mit Akzentangaben, ohne Anwendungsbeispiele. Alle japanischen Wörter in Zeichen und Lateinumschrift. Mit zahlreichen Anhängen.
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Arno Moriwaki, Aya Puster:
Praxisorientiertes Wörterbuch Deutsch-Japanisch. 2. verb. Aufl. 2002.
Ludwigshafen: Puster 1999. XII, 146, 21 S. ISBN 3-9806662-3-9
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Keine Angaben zur Stichwortzahl. Stichwörter ohne Anwendungsbeispiele. Alle japanischen Wörter in Zeichen und Lateinumschrift. Mit zahlreichen Anhängen.
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Grundwortschatz Japanisch für junge Leute. Hrsg: Kay Genenz, Roland Schneider. Mitarb.: Matthew Königsberg, Barbara Manthey, Takita Kanako, Monika Unkel. 2., durchges. u. aktual. Ausg.
Hamburg: Buske 2005. 581 S. ISBN 3-87548-414-2
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Lernwörterbuch für Schüler und Studenten. Die über 2.100 Stichwörter sind in Hiragana bzw. Katakana geschrieben und nach dem japanischen Alfabet (Aiueo) geordnet. Zu jedem Stichwort sind die Schreibweise in Kanji (soweit üblich), die Lateinumschrift (nach Hepburn) und die deutsche Bedeutung angegeben. Neben weiteren Angaben wie Wortart, Tonhöhenakzent usw. ist der jeweils beigefügte Beispielsatz mit deutscher Übersetzung zu erwähnen.
Im Anhang finden sich unter anderem eine Kurzgrammatik (mit Grammatik-Index) und einige Tabellen.
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Matthias Koch, Claus Harmer, Florian Coulmas:
Dreisprachiges Glossar der Demographie. Englisch-Japanisch-Deutsch / Japanisch-Englisch-Deutsch / Deutsch-Japanisch-Englisch.
Leiden, Boston: Brill 2007. IX, 924 S. ISBN 13 978-90-04-15476-6
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Mit dem Glossar wird erstmals in diesem Umfang der Wortschatz zum Thema Demografie für die Sprachen Englisch, Japanisch und Deutsch erschlossen. Für jede der drei Sprachen findet man ca. 6.000 alfabetisch geordnete Fachbegriffe mit Entsprechungen in den beiden anderen Sprachen. Eine nützliche Zugabe sind die sowohl bei den (oft aus mehreren Wörtern bestehenden) Stichwörtern selbst als auch bei deren Entsprechungen häufig angeführten Synonyme. Die Aussprache der japanisch geschriebenen Begriffe ist jeweils in Hepburn-Umschrift angegeben. Da der Begriff „Demographie“ recht weit gefasst ist, kann diese Fachwortsammlung auch für den umfassenderen Bereich der Bevölkerungsforschung und eine Reihe angrenzender Gebiete von Nutzen sein. Dies umso mehr, als es speziell für das Sprachenpaar Japanisch-Deutsch zu den genannten Themen keine aktuellen Nachschlagewerke gibt, die die Bedürfnisse deutscher Muttersprachler berücksichtigen.
Eine Online-Version des Buches ist verfügbar unter: http://demgloss.dijtokyo.org/?page=word_list.php
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Klaus Hanelt: Taschenwörterbuch der Kampfkünste Japans. Japanisch-Deutsch.
Bonn: Born 2009.157 S. ISBN 978-3-922006-27-5
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Eine Zusammenstellung von etwa 3.700 Fachbegriffen aus dem Bereich der japanischen Kampfkünste mit Schwerpunkt auf Judo. Die alfabetisch geordneten Einträge bestehen aus dem Stichwort in Hepburn-Umschrift und der japanischen Schreibweise (Kanji, Kana) sowie einer deutschen Übersetzung bzw. Erklärung, bei Komposita mit Erläuterungen der einzelnen Zeichen. Außer den Fachbegriffen sind auch Persönlichkeiten sowie historische Ereignisse mit Bezug zu den Kampfkünsten aufgeführt.
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.: Zeichenwörterbücher :.
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Wolfgang Hadamitzky, Mark Spahn, Otto Putz, Horst Arnold-Kanamori, Thomas Frischkorn, Norman Günther:
Großwörterbuch Japanisch-Deutsch. Zeichenwörterbuch. 3. Aufl. 2003.
Berlin usw.: Langenscheidt 1997. 1.784 S. ISBN 3-468-02190-9
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Enthält über 6.000 Stichzeichen und 47.000 Komposita. Wie bei weltweit allen Wörterbüchern mit dem 79-Radikale-System – und nur in diesen – ist jedes Kompositum über jedes darin enthaltene Kanji zu finden. Weitere Besonderheiten der 79-Radikale-Wörterbücher: Verzeichnen auch Komposita mit nur einem Kanji; jedes Kanji steht in jedem dieser Wörterbücher unter der gleichen laufenden Nummer, dem sog. Deskriptor. Lesungsindex.
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Wolfgang Hadamitzky, unter Mitarbeit von Mark Spahn, Otto Putz, Horst Arnold-Kanamori, Thomas Frischkorn, Norman Günther:
Japanisch-deutsches Zeichenwörterbuch.
Hamburg: Buske 2002. XXII, 873 S. ISBN 3-87548-320-0
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Enthält knapp 3.000 Stichzeichen mit ca. 15.000 Komposita, darunter die ca. 700 häufigsten Familiennamen und die ca. 600 häufigsten Vornamen. Anders als im oben aufgeführten Großwörterbuch ist bei jedem Zeichen auch dessen Schreibweise angegeben. Wie bei weltweit allen Wörterbüchern mit dem 79-Radikale-System – und nur in diesen – ist jedes Kompositum über jedes darin enthaltene Kanji zu finden. Weitere Besonderheiten der 79-Radikale-Wörterbücher: Verzeichnen auch Komposita mit nur einem Kanji; jedes Kanji steht in jedem dieser Wörterbücher unter der gleichen laufenden Nummer, dem sog. Deskriptor. Mit Tafeln zur Verwendung der Kanji in Vor- und Familiennamen. Lesungsindex.
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Wolfgang Hadamitzky, unter Mitarbeit von Mark Spahn, Otto Putz, Horst Arnold-Kanamori, Thomas Frischkorn, Norman Günther:
Japanisch-deutsches Zeichenwörterbuch.
2., durchgesehene Auflage 2013.
Hamburg: Buske 2013. XXII, 873 S. ISBN 978-3-87548-662-9 |
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.: Bildwörterbücher :.
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Yoshiko Watanabe-Rögner:
Bildwörterbuch zur Einführung in die japanische Kultur. Architektur und Religion. Zeichnungen: Aki Ataka u.a.
Hamburg: Buske 2008. 205 S. ISBN 978-3-87548-346-8
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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Dies gilt insbesondere für die sichtbaren Zeugnisse einer alten Kultur, die wie die japanische wenig bekannt ist in Europa. Umso erfreulicher ist es, dass mit dem hier vorgestellten Bildwörterbuch für den interessierten Laien erstmals in deutscher Sprache ein visueller Zugang zu den Themenbereichen Religion und Architektur angeboten wird. Die abgebildeten Objekte sind keine, für die man in Japan in ein Museum gehen muss, denn es handelt sich um „Gegenstände des alltäglichen Lebens, des Handwerks, der Kunst und Religion und die mit ihnen verbundenen Vorstellungen der japanischen Lebenswelt“ (Vorwort). Ca. 350 Strichzeichnungen, verteilt auf zwei Obergruppen, „Gebäude und Gärten“ sowie „Religiöse Vorstellungen und Praktiken“ mit zahlreichen Untergruppen ermöglichen eine konkrete Vorstellung der dargestellten Objekte. Zu den durchnummerierten Details findet man auf der jeweils gleichen oder gegenüberliegenden Seite die japanische Bezeichnung in (manchmal etwas eigenwillig abgewandelter) Hepburnumschrift und in japanischer Schreibweise, daneben die deutsche Übersetzung oder eine Erklärung. Die zum Teil recht ausführlichen Erklärungen machen das Bildwörterbuch zu einem kleinen Lexikon oder, wie im Titel beschrieben, zu einer „Einführung in die japanische Kultur“. Zum praktischen Nutzen des Buches als Nachschlagewerk tragen zwei alfabetische Register der deutschen bzw. der japanischen Begriffe bei.
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Yoshiko Watanabe-Rögner:
Bildwörterbuch zur Einführung in die japanische Kultur. Traditionelle Theaterkünste, Zen und die Künste, Postwesen, Verkehrsmittel und Handel. Zeichnungen: Yoko Hasegawa u.a.
Hamburg: Buske 2015. 244 S. ISBN 978-3-87548-725-1 |
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Auf das 2008 erschienene Bildwörterbuch zu den Themen Architektur und Religion lassen Autorin und Verlag nunmehr einen weiteren Band in gleicher Aufmachung folgen. Das Inhaltsverzeichnis gibt einen detaillierten Überblick über das breite Spektrum der im Untertitel des Bandes genannten Themenkreise. Dabei wird die Kapitelzählung I und II aus dem ersten Band mit den Kapiteln III „Traditionelle Theaterkünste“, IV „Zen und die Künste“ bis V „Postwesen, Verkehrsmittel und Handel“ fortgeführt.
Wie im ersten Band sind Zeichnungen und Erläuterungen jeweils auf einer Seite bzw. auf gegenüberliegenden Seiten angebracht, so dass es kein lästiges Umblättern zwischen beiden gibt. Die rund 300 Strichzeichnungen haben gegenüber fotografischen Abbildungen den Vorzug, die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Wesentliche zu lenken. Den Erläuterungen zu den Zeichnungen ist jeweils das zugehörige japanische Stichwort (bei Synonymen: Stichwörter) in Umschrift und in japanischer Schreibweise vorangestellt, dazu die deutsche Entsprechung. So findet man z.B. beim Thema Blumenstecken „ikebana/shōka/sēka 生け花/生花/生華 Kunst des Blumensteckens“. Hier habe ich übrigens den durchaus gängigen Begriff „kadō 華道“ (wörtlich: Blumenweg) vermisst, der auf die geistliche Komponente (Streben nach „Erleuchtung“) des Blumensteckens verweist. Schließlich ist das Kapitel „Zen und die Künste“ überschrieben.
Überraschend war für mich auch, dass beim Thema „Siegel, Namensstempel und getuschte Unterschriften“ (S.188–193) der verbreitete Begriff hanko 判子 fehlt.
Am ausführlichsten wird das Thema „Boote und Schiffe“ behandelt: Insgesamt werden 44 verschiedene Schiffstypen von der Nachbildung eines gondelähnlichen Schiffes in Ton (4.–7. Jh.) bis zum ersten Dampfkriegsschiff 1857 vorgestellt. Letzteres sieht in der Zeichnung allerdings aus wie ein Segelschiff; einen Schornstein habe ich nicht erkennen können. Unklar bleibt auch, warum für dieses Schiff zwei Namen angegeben sind: kanrinmaru/yapanmaru 咸臨丸/ヤパン丸. Apropos -maru 丸: Eine Erklärung, woher dieses für japanische Schiffsnamen typische Suffix kommt und was es bedeutet, sucht man vergeblich. Und im Register ist es nicht enthalten.
Es ist zu hoffen, dass dieses nützliche Nachschlagewerk bald eine Neuauflage erfährt, in der dann diese und einige andere Lücken geschlossen werden. Zudem wäre es ratsam, bei der Gelegenheit einen deutschen Muttersprachler die Texte gründlich überarbeiten zu lassen, sowohl stilistisch als auch inhaltlich. Um nur ein Beispiel für einen in sich nicht stimmigen Satz zu nennen: (S. 133) „Während der Mēji-Reform (1868) verloren die Ikebana-Anhänger ihre Existenzgrundlage, wodurch die Ikebana-Schulen sehr geschwächt wurden.“
Anmerkung des Rezensenten: a) Die übliche Transkription ist „Meiji“ – im deutschsprachigen Raum und international. Die Begründung, die Transkription mit „ei“ verleite zu einer falschen Aussprache, überzeugt schon deshalb nicht, weil dann die Transkription konsequenterweise „Mēdschi“ oder besser „Mähdschi“ sein müsste – analog zu „Fudschijama“ (so in der Tat der Rechtschreib-Duden von 2013). b) Auf S. 193 wird dieser politische Umbruch „Mēji-Restauration“ genannt. c) Die Reform/Restauration war nicht schon im Jahr 1868 beendet. d) Wer ist mit „Ikebana-Anhänger“ gemeint? e) Wieso verloren die „Ikebana-Anhänger“ durch die „Mēji-Reform“ ihre Existenzgrundlage? f) Inwiefern wurden die Ikebana-Schulen geschwächt? Mangelte es an Lehrern oder an Schülern?
Die Idee, deutschsprachigen Japaninteressierten die traditionelle japanische Kultur und Lebenswelt anhand von Zeichnungen und kurzen Artikeln zugänglich zu machen, ist sehr zu begrüßen. Ebenso die Entscheidung, einen Überblick über größere Themenbereiche zu bieten. Die ausgewogene und ansprechend gestaltete Mischung von Text und Bild lädt dazu ein, sich auch in Sachgebieten zu verlieren, mit denen man sich ansonsten nicht unbedingt befasst hätte. |
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::::: Bibliografien :::::
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Harald Suppanschitsch und Jürgen Stalph:
Japanische Sprache und Schrift. Eine Bibliographie des in deutscher Sprache veröffentlichten Schrifttums. Mit zwei Anhängen: I. Rezensionen. II. Ainu-Sprache. München: Iudicium Verlag 2001. X, 358 S. ISBN 3-89129-399-2 (Bibliographische Arbeiten aus dem Deutschen Institut für Japanstudien der Philipp Franz von Siebold Stiftung. Band 7)
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Verzeichnet 2.150 Einträge für den Berichtszeitraum 1794 bis 2000. Enthält keine Wörterbücher, diese s. folgenden Band.
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Harald Suppanschitsch und Jürgen Stalph:
Wörterbücher und Glossare. Eine teilannotierte Bibliographie japanisch-deutscher und deutsch-japanischer Nachschlagewerke. München: Iudicium Verlag 1999. XVII, 437 S. ISBN 3-89129-397-6 (Bibliographische Arbeiten aus dem Deutschen Institut für Japanstudien der Philipp Franz von Siebold Stiftung. Band 5)
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